Holger Schröter-Mallohn hat als grüner Bürgermeisterkandidat den Bio-Bauern Jan Wittenberg besucht.
Insbesondere ging es um die Biodiversität in der Gemeinde Nordstemmen. Grundsätzlich bestätigte Jan Wittenberg, dass die Artenvielfalt auf den Ackerflächen der Gemeinde zurückgegangen ist. Wenn man seine Felder mit denen vergleicht, die als Bauern konventionell wirtschaften, kann dies schon allein an den Schmetterlingsarten festgestellt werden. Aber auch die Gemeinde Nordstemmen mäht die Seitenstreifen viel zu kurz ab, so dass sich dort keine Insekten halten können. Hier muss über die Bewirtschaftung der Flächen nachgedacht werden.
Jan Wittenberg betonte, dass er aber die Zwänge und Nöte der konventionell anbauenden Landwirte durchaus verstehe, allerdings können schon kleine Veränderungen in der Bewirtschaftung positive Auswirkungen haben. Wichtig ist aber, dass der damit verbundene Dialog konsensorientiert laufen muss.
Der grüne Bürgermeisterkandidat könnte sich eine moderierende Rolle vorstellen. Eine Abwertung der einen als auch der anderen Seite darf es dabei nicht geben.
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